Oh Mann. Dieses Wichteln ist ja mal so richtig gründlich schief gegangen. Und damit meine ich nicht, daß ich leer ausgegangen wäre - nein, ich wurde liebevoll und großzügig und pünktlich bewichtelt. Aber ich selbst konnte nicht so, wie ich wollte: Die letzten Wochen, fast Monate war ich so angeschlagen, daß ich täglich etwa 1,5 Stunden auf den Beinen sein konnte und dann wieder ins Bett mußte. Mit Baby und Haushalt könnt Ihr Euch vorstellen, daß das Werkeln am Wichtelgeschenk also nur in Mini-Portionen möglich war. Hübschen Schnickschnack drumherum bei einem netten Bummel durch Heidelberg zu suchen, entsprechend auch Fehlanzeige. Mein Mann besorgte beim Einkaufen immerhin die - wenn ich es richtig verstanden habe - Lieblings-Weihnachtssüßigkeit meines Wichtelkindes. Aber alles in allem konnte ich erst Donnerstag losschicken statt Montag, und so ging mein Wichtelkind am Freitag leer aus. Die Enttäuschung von Tanja kann ich wahnsinnig gut verstehen. Und wahrscheinlich war sie noch extra enttäuscht, daß von mir kein Lebenszeichen auf dem Blog und in der Linkparty kam. Denn bei uns ist Wichtelkind = Wichtelmutter und wir haben uns gegenseitig bewichtelt!!
Ich fürchte, das habe ich echt nicht gut gemacht. Denn als ich sie als Absender gelesen habe und wußte, ich schaffe es nicht pünktlich, dachte ich mir, daß ich dann mit dem Öffnen und Bebloggen warte, bis mein Paket bei ihr angekommen ist. Habe das auch kurz mit Maika besprochen - aber ich hätte das ja mal auf dem Blog schreiben können, damit Tanja nicht in der Luft hängt! Wie saudoof.
Also, liebe Tanja, ich kann mich bei Dir wirklich nur von Herzen entschuldigen, daß dieses Wichteln für Dich so enttäuschend gelaufen ist. Ich habe mir ganz viele Gedanken darum gemacht, wie ich es retten kann, aber es ist trotzdem gründlich schief gegangen. Über Dein Paket habe ich mich total gefreut. Der Kinderwagenmuff sitzt perfekt am Wagen und hat mir gestern bei einem Spaziergang (endlich wieder frische Luft, wenn auch nur für kurz!) die Hände herrlich gewärmt. Das kleine M hat den niedlichen Scotch Terrier schon gründlich inspiziert, und die großzügigen Beigaben werden ganz sicher ihren Platz in Magen und am Weihnachtsbaum finden und sehr erfreuen. Ich danke Dir.
Bilder meiner Wichtelei für Tanja habe ich, damit das Paket es am Donnerstag noch zur Post schafft, nicht mehr machen können (Dämmerung, schlechtes Licht, Eile...). Vielleicht stellt Tanja sie ja noch ein.
Aber hier nun immerhin ein kleine Bilderflut vom Öffnen des tollen Pakets hier!
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Mittwoch, 11. November 2015
Wichtelei im Rohzustand
Fürs Voradventliche Wichteln habe ich mir ziemlich viele Gedanken gemacht, herumgesucht und etwas gefunden, wovon ich ziemlich begeistert bin... Ob es am Ende dann so aussieht wie in meiner Vorstellung, wird sich zeigen - aber immerhin ist die erste Stoffauswahl getroffen!
Und jetzt ab zur Link-Sammlung, mal sehen, ob erkennbar ist, was für wen gedacht ist!
Und jetzt ab zur Link-Sammlung, mal sehen, ob erkennbar ist, was für wen gedacht ist!
Sonntag, 1. November 2015
Der braune Oktober
Im klassischen Regenbogen mag Braun nicht vorkommen. Im Näh-Regenbogen-Jahr von Maika und Janet schon, und so nutze ich einen Minimoment ohne Minimädchen, um wenigstens eine Sache der vielen in letzter Zeit genähten vorzuzeigen:
Ein Zickzack-Quilt aus zwei Linien von Bunny Hill Designs, den ich im Auftrag einer Freundin für das zweite Enkelkind genäht habe. Zusätzlich mit einem Nuckelhasen, einem Schweinekissen als Spieluhr, mehreren Knistertüchern zum Verschenken und fürs Enkelkind, zwei innen abwischbare Täschchen, einem Bademantel fürs erste Enkelkind... Ein Großauftrag also und gleichzeitig ein Folgeauftrag, weil ich zur Geburt des ersten Enkelkinds auch schon an die Nähmaschine durfte! Mir macht das sehr viel Spaß und Bunny Hill Designs mag ich sehr. Es sind oft zarte Farben und schöne Muster und eine sehr schöne Stoffqualität. Der Quilt hat eine Rückseite aus wollweißem "Minky Dots", also einem sehr weichen, angenehmen Fleece-Nicky-Irgendwas mit eingearbeiteten Punktehubbeln. Leider habe ich nur ein Bild des fertigen Tops ohne Quilting, ohne Binding, ohne Rückseite und auch die anderen genähten Sachen müßt Ihr mir ohne Beweis glauben - ich bin gerade ohne Kamera und Handyfotos bei Novemberlicht enthalte ich Euch lieber vor.
Der Rand wurde übrigens nicht dunkelblau wie auf dem Foto, sondern mittelblau mit braun/greigem Binding - ein absolutes Work-in-Progress-Foto also!
So, jetzt bin ich gespannt auf weitere braune Dinge und gehe gleich mal schauen!
Sonntag, 11. Oktober 2015
Wichteln vor dem Advent
Wichteln kann ja etwas sehr Schönes sein - jemanden zu überraschen, liebevoll etwas anzufertigen und sich möglichst nicht zu verraten zwischendurch... Und dann auch noch selbst etwas zu bekommen, dem man die Sorgfalt und Durchdachtheit ansieht! Das macht einfach Spaß. Deshalb bin ich sehr gerne beim Voradventlichen Wichteln wieder dabei - auch wenn ich Respekt vor dem Zeitplan habe. Denn hier gibt's mittlerweile ja einen süßen kleinen Zeitfresser und die Vorbereitung auf die kirchliche Hochzeit Ende Januar.
Habt Ihr einen Tipp, wie ich mich am Ende dann verlinken kann, wenn ich am Finaltag ohne Internet bin? Blogartikel kann man ja vorschreiben bzw. die Veröffentlichung timen. Geht das auch bei der Linkparty?
Habt Ihr einen Tipp, wie ich mich am Ende dann verlinken kann, wenn ich am Finaltag ohne Internet bin? Blogartikel kann man ja vorschreiben bzw. die Veröffentlichung timen. Geht das auch bei der Linkparty?
Freitag, 11. September 2015
Freuden
Gestern Abend sind wir von unseren Miniferien in der fränkischen Schweiz zurückgekehrt. Wir waren bei miesem Wetter dort angekommen, der erste Tag war auch nicht besser, dann aber klarte es auf und wir hatten noch zwei herrliche Tage mit Sonnenschein und schönen Ausflügen. Frische Forellen, die direkt vor unseren Augen gefangen wurden, viel Natur, schöne Architektur - und ein fertig gestellter Quilt! Mal wieder Grund genug, sich in die Reihen des Freutags einzufügen.
Und hier der fertige Quilt von vorne und hinten. Das Binding besteht aus Streifen der im Quilt verwendeten Stoffe, ich habe es mit der Hand am Regentag der Ferien angenäht (erste Runde natürlich mit der Maschine, aber ich mag bei so aufwändigen Quilts am Ende keine sichtbare Maschinennaht am Binding).
Verlinkt auch zur Quilt Collection.
Und hier der fertige Quilt von vorne und hinten. Das Binding besteht aus Streifen der im Quilt verwendeten Stoffe, ich habe es mit der Hand am Regentag der Ferien angenäht (erste Runde natürlich mit der Maschine, aber ich mag bei so aufwändigen Quilts am Ende keine sichtbare Maschinennaht am Binding).
Mehr Details zum Quilt findet Ihr im vorigen Post!
Verlinkt auch zur Quilt Collection.
Montag, 31. August 2015
Das frische Steingrau
Früher fand ich Grau naja. Dann kam Loriot und brachte das "frische Steingrau" fest in meinen Farbwortschatz. Ich beschäftige mich viel mit modernen Quilts und da stößt man immer wieder auf - Grau. Und zwar als Hintergrundfarbe, die die anderen Farbe erst so richtig zum Leuchten bringt. Anfangs irritierte mich das etwas und ich fand die Quilts mit viel Weiß noch schöner. Aber ich wollte immer mal einen Quilt mit Grau nähen. Deshalb griff ich letztes Jahr im Sommer beherzt zum sagenumwobenen Kona-Unistoff in "Ash" und meinen gesammelten Tula-Pink-Stoffen. Damit die tollen Motive (aus verschiedenen Kollektionen von ihr) gut wirken, wählte ich die Grundform "Garden Fence" - die bunten Stoffe bilden sozusagen die Rabatten, die grauen Streifen dazwischen Wege und Zäune. Mir gefällt das sehr gut so. Vielleicht sogar einen Ticken zu harmonisch, aber schön.
Mit dem Oberteil war ich schnell fertig (auf dem Bild noch ohne Zwischenstreifen zwischen den einzelnen Blöcken). Dann folgte mein Umzug an den Neckar und Schwangerschaft undsoweiter. Und so dauerte es ein Jahr, bis ich mich der Fertigstellung widmen konnte. Es war nicht ganz einfach, einen Stoff für die Rückseite zu finden. Tula Pink hat auch überbreite Rückseitenstoffe. Als ich allerdings im Juli danach schaute, waren die nicht in Deutschland zu bekommen, dafür aber auch noch ziemlich teuer. Also suchte ich im lokalen Stoffladen und fand einen sehr hübschen graugrundigen Stoff, der vom Stil natürlich ganz anders ist, aber mir trotzdem gut dazu gefällt. Statt mit Sicherheitsnadeln zu heften, benutze ich Sprühzeitkleber.
Zum Markieren der ersten Quilting-Linien (bei mir sind es immer gerade Linien) wählte ich dieses Mal Malerkrepp - das hat mich allerdings nicht so wirklich überzeugt, weil es sich auf den langen Strecken leicht ablöst, wenn der Stoff Berge und Täler bildet. Ein diagonales, zum Rand versetztes Kreuz bekommt lauter Echolinien, teilweise mit größeren Abständen. Im Bild seht Ihr die mit Stecknadeln (autsch) markierte zweite Linie nach einem großen Abstand. Ich bin noch nicht fertig mit dem Quilten, aber mir gefällt das Ergebnis sehr. Übrigens auch, weil ich mir mal einen Obertransportfuß geleistet habe und das Quilten so keine Quälerei mit verzogenen Stoffen ist! Für das Binding, also die Einfassung, werde ich Streifen der bunten Stoffe der Vorderseite verwenden - oh, wird das schön! Inzwischen weiß ich, daß im September herrliche überbreite Rückseitenstoffe von Tula Pink nach Deutschland in den Verkauf kommen - da werde ich mich ordentlich eindecken...
Lustigerweise setzte ich mich an dieses Quilt-UFO ohne Blick auf die Regenbogen-Liste von Maika und Janet und hatte so keine Ahnung, daß ich diesmal sogar ohne Schummeln die richtige Farbe vernähte!
Außerdem ist im August noch diese kleine Tasche in einem Graubeige (hier im Bild etwas beiger als in echt) entstanden.
Frau Nahtlusts tolle Tasche, die ich inzwischen als Reiseapotheke verwende, diente als Vorlage, allerdings gab's bei mir keine Reißverschlußtasche auf der Rückseite. Definitiv eine schnell genähte, praktische Angelegenheit, die ich bald wiederholen werde!
Zum Markieren der ersten Quilting-Linien (bei mir sind es immer gerade Linien) wählte ich dieses Mal Malerkrepp - das hat mich allerdings nicht so wirklich überzeugt, weil es sich auf den langen Strecken leicht ablöst, wenn der Stoff Berge und Täler bildet. Ein diagonales, zum Rand versetztes Kreuz bekommt lauter Echolinien, teilweise mit größeren Abständen. Im Bild seht Ihr die mit Stecknadeln (autsch) markierte zweite Linie nach einem großen Abstand. Ich bin noch nicht fertig mit dem Quilten, aber mir gefällt das Ergebnis sehr. Übrigens auch, weil ich mir mal einen Obertransportfuß geleistet habe und das Quilten so keine Quälerei mit verzogenen Stoffen ist! Für das Binding, also die Einfassung, werde ich Streifen der bunten Stoffe der Vorderseite verwenden - oh, wird das schön! Inzwischen weiß ich, daß im September herrliche überbreite Rückseitenstoffe von Tula Pink nach Deutschland in den Verkauf kommen - da werde ich mich ordentlich eindecken...
Lustigerweise setzte ich mich an dieses Quilt-UFO ohne Blick auf die Regenbogen-Liste von Maika und Janet und hatte so keine Ahnung, daß ich diesmal sogar ohne Schummeln die richtige Farbe vernähte!
Außerdem ist im August noch diese kleine Tasche in einem Graubeige (hier im Bild etwas beiger als in echt) entstanden.
Frau Nahtlusts tolle Tasche, die ich inzwischen als Reiseapotheke verwende, diente als Vorlage, allerdings gab's bei mir keine Reißverschlußtasche auf der Rückseite. Definitiv eine schnell genähte, praktische Angelegenheit, die ich bald wiederholen werde!
Mittwoch, 1. Juli 2015
Blau im Juni
Eigentlich, ja eigentlich, wollte ich deutlich mehr nähen und das auch noch blau im Juni. Aber wie das Leben so ist, war nach einem Hilfs-Nähen für die bald heiratende Yoga-Lehrerin sonst wenig Gelegenheit fürs Stroffestreicheln. Immerhin sind doch zwei Dinge fürs kleine M herausgekommen: eine kleine Spielhose aus der letzten Ottobre und ein Wickelauflagenbezug.
Den Schnitt finde ich an sich hübsch und über einem Body oder unter einem Kleid ist das Kind gleich viel angezogener. Das mag ich gerne, denn vorblitzende Windeln gefallen mir nicht. Aber weshalb ist da so viel Stoff am Unterbauch? Ich habe mal gelesen, daß Ottobre Stoffwindeln miteinberechnet in die Schnitte, aber die brauchen doch wahrscheinlich mehr Platz hinten als vorne? Seltsam. Auch fand ich, daß für den Gummizug am Bauch Taillenmaß minus 4 cm und dann noch die Gummienden übereinander vernäht unbequem sind - wie kommt Ihr denn mit Ottobre zurecht? Ich hatte noch einen kurzen Strampelanzug genäht (nicht blau ;-) ) in Größe 68 zum Reinwachsen, aber der wirkt eher wie 74 mit Tendenz zu 80.
Das zweite blaue Stück hätte auch im grünen Monat mitmachen können, aber ich zähle Türkis mal zu Blau und der zweite Stoff scheint mir ausgewogen balanciert zwischen Grün und Blau zu sein... Maika hatte mir ja so lieberweise mit einem Wickelauflagenbezug beim Nestbau geholfen. Jetzt habe ich mir noch einen Bezug genäht, damit auch etwas drauf ist, wenn der andere in der Wäsche ist.
Auf der einen Seite habe ich mittig laminierte Baumwolle von Amy Butler verarbeitet, drumherum Stücke eines alten Handtuchs. Auf der anderen Seite ein Stück Handtuch und drumherum einen absoluten Streichelstoff. Was habe ich überlegt, was aus dem werden könnte!! Ich habe mich schließlich gegen ein Kleidchen entschieden, um länger was davon zu haben. Was mich allerdings ein bißchen nervt: Ich habe mich aus Mengengründen nicht nach dem Muster, sondern an der Webkante orientieren müssen beim Schneiden. Und leider war der Druck nicht gerade ausgerichtet. Ich hoffe, es sieht nicht zu sehr nach gewollt und nicht gekonnt aus. Aber ich konzentriere mich einfach auf die süßen Details des Stoffes, die machen alles wett!
Zum Binden habe ich zwei Reststücke Schrägband aus Vichykaro verarbeitet. Nicht hundertprozentig passend, aber trotzdem gefällt's mir irgendwie.
Falls Ihr Euch fragt, ob es nicht unangenehm ist, wenn die Kleine mit der nackten Haut auf Wachstuch liegt - muß sie nicht. Wir legen meist ein Mulltuch auf die Wickelunterlage von Maika, das kann man schnell wechseln und muß den Hauptbezug so seltener in die Wäsche geben. Und durch das Frottier des alten Handtuchs bleibt das Mulltuch auch auf der neuen Unterlage da, wo es sein soll, rechts und links bzw. oben und unten sehe ich aber den bunten Stoff!
So, nun verlinke ich mich noch schnell bei der Regenbogen-Aktion von Maika und Janet und schicke herzliche Grüße an alle Blau-Näherinnen!
Ok, kein besonders vorteilhaftes Bild meiner an sich bildhübschen Tochter... |
Den Schnitt finde ich an sich hübsch und über einem Body oder unter einem Kleid ist das Kind gleich viel angezogener. Das mag ich gerne, denn vorblitzende Windeln gefallen mir nicht. Aber weshalb ist da so viel Stoff am Unterbauch? Ich habe mal gelesen, daß Ottobre Stoffwindeln miteinberechnet in die Schnitte, aber die brauchen doch wahrscheinlich mehr Platz hinten als vorne? Seltsam. Auch fand ich, daß für den Gummizug am Bauch Taillenmaß minus 4 cm und dann noch die Gummienden übereinander vernäht unbequem sind - wie kommt Ihr denn mit Ottobre zurecht? Ich hatte noch einen kurzen Strampelanzug genäht (nicht blau ;-) ) in Größe 68 zum Reinwachsen, aber der wirkt eher wie 74 mit Tendenz zu 80.
Das zweite blaue Stück hätte auch im grünen Monat mitmachen können, aber ich zähle Türkis mal zu Blau und der zweite Stoff scheint mir ausgewogen balanciert zwischen Grün und Blau zu sein... Maika hatte mir ja so lieberweise mit einem Wickelauflagenbezug beim Nestbau geholfen. Jetzt habe ich mir noch einen Bezug genäht, damit auch etwas drauf ist, wenn der andere in der Wäsche ist.
Auf der einen Seite habe ich mittig laminierte Baumwolle von Amy Butler verarbeitet, drumherum Stücke eines alten Handtuchs. Auf der anderen Seite ein Stück Handtuch und drumherum einen absoluten Streichelstoff. Was habe ich überlegt, was aus dem werden könnte!! Ich habe mich schließlich gegen ein Kleidchen entschieden, um länger was davon zu haben. Was mich allerdings ein bißchen nervt: Ich habe mich aus Mengengründen nicht nach dem Muster, sondern an der Webkante orientieren müssen beim Schneiden. Und leider war der Druck nicht gerade ausgerichtet. Ich hoffe, es sieht nicht zu sehr nach gewollt und nicht gekonnt aus. Aber ich konzentriere mich einfach auf die süßen Details des Stoffes, die machen alles wett!
Zum Binden habe ich zwei Reststücke Schrägband aus Vichykaro verarbeitet. Nicht hundertprozentig passend, aber trotzdem gefällt's mir irgendwie.
Falls Ihr Euch fragt, ob es nicht unangenehm ist, wenn die Kleine mit der nackten Haut auf Wachstuch liegt - muß sie nicht. Wir legen meist ein Mulltuch auf die Wickelunterlage von Maika, das kann man schnell wechseln und muß den Hauptbezug so seltener in die Wäsche geben. Und durch das Frottier des alten Handtuchs bleibt das Mulltuch auch auf der neuen Unterlage da, wo es sein soll, rechts und links bzw. oben und unten sehe ich aber den bunten Stoff!
So, nun verlinke ich mich noch schnell bei der Regenbogen-Aktion von Maika und Janet und schicke herzliche Grüße an alle Blau-Näherinnen!
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